Umstrittenes Weihnachtsfest lässt Fetzen fliegen

Weihnachtsfeier durchwachsen?

Steht ein umstrittenes Weihnachtsfest an?

Es gibt kaum ein anderes Fest, das die Gemüter so erregt wie Weihnachten. Die einen freuen sich praktisch schon das ganze Jahr über darauf, während es andere als ultimative Scheinheiligkeit abtun. Und dann gibt es sogar manchmal Familienmitglieder, denen es vor dem Fest der Liebe regelrecht graut. Kein Wunder:
Keine Feier ist so bekannt für Streit wie ein umstrittenes Weihnachtsfest. Es gibt selbst Statistiken, die behaupten, dass an den 2,5 Tagen die meisten Streitigkeiten innerhalb eines Jahres in einer Familie passieren. Dabei ist es „the most wonderful time of the year…“.

Umstrittenes Weihnachtsfest vermeiden?

Natürlich wäre es schade, wenn es einfach bei einem jährlichen Ritual bliebe. Aber schließlich liegt es in der Verantwortung eines jeden Einzelnen, auch wirklich etwas daraus zu machen. Mit dieser Einstellung bildet Weihnachten immerhin einen guten Anlass für Versöhnung und ein echtes Miteinander.

Texte für einstimmende Einladung anstelle Streit

Als freundliche Erinnerung daran könnte man zum Beispiel das folgende Gedicht auf einer Weihnachtskarte verwenden:

Lasst uns nicht beim Licht- Anzünden

nur bewundern Glanz und Schein,

lasst uns endlich wieder ganz

in der Liebe sein!

Wir sollten Weihnachten wirklich als eine Chance erkennen und die Krusten, die das Miteinander behindern, aufbrechen!

Versöhnende Initiativen an Weihnachten

Dann kann man aber sogar noch einen Schritt weiter gehen, denn schließlich gilt:

Weihnachten sollte

nicht nur unsere Herzen

hell machen, sondern

auch unsere Welt!

Überlegen Sie sich doch einfach mal, in welcher Form Sie Gutes tun könnten. Das kann schon damit anfangen, dass Sie sich dieses Jahr keine Geschenke wünschen, sondern darum bitten, das dafür bestimmte Geld lieber einem guten Zweck zukommen zu lassen. Diese Aussage können Sie bereits in der Einladung zur Weihnachtsfeier auf Ihre Karten schreiben.
Wer Diskussionen vermeiden  möchte, schlägt zwei oder drei „gute Zwecke“ vor, dann kann der Schenker mitbestimmen, wo sein Obulus mit angelegt wird. Gerade bei ganz kritischen und politisch korrekten Familienmitgliedern kann das ein schlauer Schachzug sein. Dann stehen beispielsweise mehrere Kontonummern auf der Weihnachtskarte, um  einen kleinen Betrag zu überweisen.

Und falls Sie glauben, dass Sie besser der familiären Feier von Weihnachten fern bleiben: Dann senden Sie doch bitte auf jeden Fall eine Weihnachtskarte zum Fest der Versöhnung, wie es für die Hälfte der Deutschen Brauch ist. Einfach als nette Geste gegenüber Ihren Angehörigen.
Hier lesen Sie auch ein friedvolles Weihnachtsgedicht zum Thema.

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